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Tipps & Tricks


Erste Bedienungshinweise

  • Mach dich durch vorsichtiges Betätigen der Handbremse mit der Wirkung vertraut und beachte auch deren veränderte Wirkung durch Nässe und eventuelle Blockiergefahr bei voll gezogener Bremse.
  • Die Rücktrittbremse (sofern vorhanden) erreicht ihre volle Bremswirkung nur, wenn die Tretkurbeln parallel zum Boden stehen. Die Bremswirkung in leichten Gängen ist deutlich stärker als in Schnellgängen.
  • Bei Bergabfahrten ist die Rücktrittnabe nicht durchgehend zu benutzen, lasse diese abkühlen. Benutze stattdessen die Felgen-/ Scheibenbremse und betätige die Rücktrittbremse nur für kurzes Abbremsen.
  • Schalte die Kettenschaltung nur während der Fahrt. Die Tretkraft ist zu reduzieren um ein sicheres Schalten zu ermöglichen. Lautes Krachen signalisiert zu hohe Tretkräfte. Schalte vorausschauend und lastfrei - sei nicht schaltfaul.
  • Vergewissere dich, dass der Reifen mit dem Nennluftdruck (auf Reifenflanke) befüllt ist. Ein Über- und Unterschreiten um 1 Bar kann zu Schäden an Felgen und der Bereifung führen.
  • Beachte die Einstecktiefe an Sattelstütze und Lenkervorbau (je 7 cm/ Markierung).
  • Elektrounterstützung durch kurzes Antippen des Displays ein- und ausschalten.
  • Das Fahren mit der elektrischen Unterstützung beginnst du immer in der kleinsten Auswahl und steigerst dies erst nach einer gewissen Eingewöhnungszeit.

Die Scheibenbremsen richtig einbremsen
Scheibenbremsen, bei denen neue Bremsbeläge eingebaut wurden, müssen VOR der ersten Ausfahrt zwingend eingebremst werden. Nur dadurch kann die volle Bremsleistung erzielt und Geräuschen sowie Vibrationen vorgebeugt werden.
Ziel des Einbremsens ist es, dass sich Belag und Scheibe optimal aufeinander anpassen: Mikroskopisch kleine Unebenheiten werden weggeschliffen, bis beide Bauteile plan anliegen. 
Zum Einbremsen sollte man wie folgt vorgehen:
Achtung: Es ist sehr wichtig, dass die Bremsscheibe während des Einbremens bei anliegenden Belägen nicht vollständig zum Stillstand kommt!
  1. Eine ebene Strecke wählen, die eine mittlere Geschwindigkeit (ca. 20 km/h) gestattet. Während des Bremsvorganges aus Sicherheitsgründen immer im Sattel bleiben.
  2. Nun auf eine mittlere Geschwindigkeit beschleunigen und gleichmäßig auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen - nicht bis zum Stillstand. Die Bremsleistung nimmt dabei langsam zu. 
  3. Auf eine etwas höhere Geschwindigkeit (ca. 25 - 30 km/h) beschleunigen und erneut, diesmal stärker, bis auf Schrittgeschwindigkeit - nicht stoppen. Diesen Vorgang 10 mal wiederholen
  4. Bremsscheiben und -beläge vor der ersten Ausfahrt abkühlen lassen. 

Richtig bremsen und schalten
Bei langen Bergabfahrten werden die Bremsen speziell bei E-Bikes thermisch hoch beansprucht. Am besten gibst du ihr in diesen Situationen, falls es die Verkehrslage erlaubt, kurze Atempausen. Sprich, du löst die Bremse immer wieder kurz, sodass sich die Temperatur der Bremse erholen kann.
Beim Anfahren solltest du darauf achten, dass du nicht in einem hohen Gang losfährst, dadurch vermeidest du einen erhöhten Verschleiß der Kettenblätter. 

Pflegehinweise
  • regelmäßige Reinigung und nach jeder Regen oder Winterfahrt
  • Bremsscheiben, Bremsflanken und Bremsbeläge dürfen auf keinen Fall mit Öl oder ölhaltigen Mitteln in Berührung kommen.
  • Rahmen und Bauteile sollten ausschließlich mit dafür vorgesehenen Pflegemitteln behandelt werden. Für Kette, Ritzel und Kettenblätter sollte eine extra Bürste oder ein Kettenreinigungsgerät verwendet werden. 
  • Bitte keine Wasserhochdruckstrahler zum Reinigen der Bikes verwenden. Durch den hohen Druck dringt das Wasser in Dichtungen und Lager ein und führt zu erheblichen Schäden. Ein Eimer Wasser oder in normaler Gartenschlauch mit sanftem Strahl reichen völlig aus. 
  • Der E-Bike Akku kann mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, gelegentlich die Steckerpole säubern und mit kontaktfähigem Schmiermittel leicht einfetten. Der Akku ist für die Reinigung zu entnehmen. 

Der E-Bike Akku
  • Laden immer in einer trockenen Umgebung und bei Raumtemperatur
  • Bei Nichtbenutzung den Akku alle drei Monate laden, sodass Tiefenentladung vermieden wird.
  • Der ideale Ladezustand für einen längeren Lagerzeitraum liegt bei 30% bis 70% oder zwei bis drei leuchtende Dioden auf der Anzeige.
  • Im Winter (insbesondere unter 0°C) den geladenen und gelagerten Akku erst kurz vor Fahrtantritt in das E-Bike einsetzen.
  • Wenn der Akku unter 10°C abkühlt, sollte dieser vor dem Laden auf Raumtemperatur gebracht werden. 
  • Für den Transport sollte der Akku entfernt werden. 
  • Die angegebene Reichweite sind Richtwerte der Hersteller und können durch optimale Bedingungen erreicht werden. Wichtige Einflussfaktoren: Topographie, Gegenwind, Außentemperatur, Stop & Go Fahren, Gesamtgewicht inkl. Fahrer, Reifenluftdruck, eigener Krafteinsatz sowie Unterstützungsstufe und Schaltungsgang