
Das richtige Bike finden
E-Bikes
Die Großzahl der E-Bikes unterstützen bis 25 km/h, bei schnelleren Geschwindigkeiten schaltet der Motor ab. Die versicherungspflichtigen S-Pedelecs jedoch unterstützen auch jenseits der 25 km/h Marke. Mit diesen S-Pedelecs ist aber die Benutzung eines Radwegs ausgeschlossen und somit eine Ordnungswidrigkeit.
Cityräder eignen sich - wie der Name bereits vermuten lässt - für gemütliche Fahrten in der Stadt und auf Radwegen. Ein richtiger Alltagsdrahtesel eben. Die Sitzposition ist eher aufrecht und sorgt so für Komfort und mehr Sicherheit durch den Überblick auf das Verkehrsgeschehen. In der Regel ist auch eine verkehrsgerechte Ausstattung schon ab Werk mit an Board. Dazu gehören nicht nur das festmontierte Licht, Reflektoren und Klingel, sondern ebenfalls Schutzbleche, Ständer, sowie stabile Gepäckträger. Doch durch die stetige Weiterentwicklung der Fahrräder braucht man sich mit den meisten heutigen Cityräder auch nicht mehr vor gelegentlichen Touren mit Feldweganteilen in Acht nehmen. Federgabeln und breitere Reifen ermöglichen den gelegentlichen Einsatz im fremden Terrain. Gerade durch den nahtlosen Übergang verschiedener Ausstattungen ist eine Unterscheidung zwischen Cityrad und Trekkinigrad oft schwer. Entscheidende Faktoren sind hier die gefederte Gabel sowie grobstolligeres, relativ breites Profil der Reifen. Typische Rahmenvarianten für Cityräder sind die Tiefeinsteiger, Trapezrahmen und Diamantrahmen. Die Rahmen der Tiefeinsteiger haben nur ein Rohr zwischen Lenker und Sattel und ermöglichen so einen leichten Aus- und Einstieg. Unter der klassischen Definition eines Herrenradrahmens verbirgt sich der Diamantrahmen. Dieser besitzt ein Oberrohr zwischen Lenker und Sattel welches nicht bzw. kaum zum Sattel hin abflacht. Einen Mix aus Diamant und Tiefeinstieg bietet der Trapezrahmen. Dieser besitzt ebenfalls ein Oberrohr, jedoch verläuft dieses relativ parallel zum Unterrohr und flacht damit zur Sattelstrebe deutlich ab.
Trekkingräder sind - wie bereits erwähnt - ein Kompromiss aus Mountainbike und Cityrad. Sie haben in der Regel eine komfortablere Sitzposition als Mountainbikes, jedoch mindestens vorne eine Federung, sowie grobstolligere und breitere Reifen als ein Cityrad. Außerdem sind die Trekkingräder meistens voll straßentauglich, kommen also mit festem Licht, Klingeln und Schutzblechen. Konstruiert wurden die Bikes für Stadt und Land. Man muss also weder Straße, noch Schotter oder feste Waldwege meiden. Die üblichen Rahmenformen entsprechen dem des Cityrads bzw. Mountainbikes. Am häufigsten vertreten sind jedoch die klassischen Diamantrahmen. Durch die stetige Weiterentwicklung der Fahrräder und damit die Verbesserung der einzelnen Bauteile, ist eine klassische Unterscheidung von Trekkingrad und Cityrad teilweise nicht mehr möglich. Oft sind kleine Indizien wie Reifenprofil und -dicke ausschlaggebend.

